«Ich möchte meinen Vater möglichst gut in der Therapie unterstützen.»
Selbst handeln und Lebensqualität halten
Eine Dir angehörige Person leidet unter COPD? Du möchtest diese Person so gut es geht unterstützen? Dann bist Du hier genau richtig. Mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung erhältst Du einen Leitfaden, wie Du vorgehen kannst.
Schritt 1
Was ist COPD
Informiere Dich in einem ersten Schritt über die Erkrankung COPD. Erste Infos findest Du hier oder bei Deiner Lungenliga.
Schritt 2
Unterstützung anbieten
Sprich mit der/dem Betroffenen über die Krankheit und biete Hilfe und Unterstützung an. Weiss die Person was COPD ist und was nun zu tun ist? Kannst Du die Person aufklären? Wo und wie kannst Du sie unterstützen?
Schritt 3
Unterstützung finden
Benötigst Du und/oder die betroffene Person Unterstützung von einer Fachperson? Hier findest Du einige Angebote. Sprich auch, zusammen mit der/dem Betroffenen, mit dem behandelnden Hausarzt und / oder dem Lungenfacharzt über das weitere Vorgehen. Plant anschliessend zusammen, wie ihr vorgehen möchtet. Deine Lungenliga berät euch ebenfalls gerne!
Schritt 4
Immer aktiv bleiben
Es ist wichtig, dass sich die betroffene Person aktiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzt und versteht, dass man selbst viel machen kann, um die eigene Lebensqualität zu erhalten.
Besprecht die Situation regelmässig zusammen und schaut gemeinsam, was ihr noch tun könnt, damit es der/dem Betroffen gut geht und keine Verschlechterungen eintreten.
Schritt 5
Unterstützung für betreuende Angehörige
Auch Du als betreuende Angehörige brauchst eventuell Unterstützung. Besprich Dich mit Deinem Hausarzt was es für Möglichkeiten gibt und wo Du Unterstützung finden kannst. Erste Anlaufstellen für Deine Unterstützung findest Du z.B. hier.
Tu Dir selbst und anderen Gutes. Wie das gelingen kann, erfährst Du z.B. in der Broschüre von Gesundheitsförderung Schweiz
Bleibe weiterhin informiert über neue Erkenntnisse rund um COPD – Besuche die Website Deiner kantonalen Lungenliga oder spricht mit Deiner Hausärztin bzw. Deinem Hausarzt oder einer Lungenfachärztin bzw. einem Lungenfacharzt.