COPD ist nicht heilbar. Doch bei einer frühzeitigen Erkennung der Krankheit können Beschwerden u.a. mit Hilfe von Medikamenten gelindert werden. Durch körperliches Training kann die Leistungsfähigkeit der Betroffenen verbessert werden.
Durch einen Rauchstopp kann eine weitere Zerstörung der Lunge gestoppt werden. Medikamente lindern die Atemnot und verbessern die Lungenfunktion. Dies führt zu einer grösseren Leistungsfähigkeit und somit zu einer grösseren Lebensqualität.
Im Endstadium der Krankheit kann bei den Betroffenen chronischer Sauerstoffmangel auftreten. Diese Menschen benötigen eine Sauerstoff-Therapie. Die Betroffenen erhalten dazuüber eine Nasenbrille mindestens über 16 Stunden pro Tag Sauerstoff aus einem Konzentrator oder aus einem Behälter mit Flüssigsauerstoff Sauerstoff zugeführt
Betroffene von COPD sind meist untrainiert, weil sie körperliche Anstrengung meiden, da diese zur Atemnot führt. Doch geringere Belastung führen zu immer stärkeren Atemproblemen. Dieser Teufelskreis lässt sich beispielsweise durch eine Teilnahme bei spezialisierten Trainingsgruppen brechen.
Menschen mit COPD sollten sich zusätzlich zur Vorbeugung von Atemwegsinfektionen impfen lassen. Denn die Lunge von Betroffenen ist schon beschädigt und so richten Infektionen bei ihnen mehr Schaden an als bei gesunden Personen.
Tipps für Betroffene
- Verzichte auf das Rauchen. Du kannst damit das Fortschreiten der Krankheit aufhalten oder wenigstens verlangsamen.
- Lasse regelmässig deine Lungenfunktion prüfen.
- Lasse dich jeden Herbst gegen Grippe impfen.
- Setze auf viel Bewegung im Alltag
- Ernähre dich gesund. Achte auf dein Körpergewicht